Newsbeiträge » Aus der Region
In Deutschland gibt es keine Mittelwellensendungen mehr
Zum Jahreswechsel gibt es immer zahllose Änderungen, Neuerung oder es enden Dinge. Fast unbemerkt endete in der Nacht zum neuen Jahr eine Ära in Deutschland, die 92 Jahre andauerte. Mit der Abschaltung der Mittelwellensender von Deutschlandfunk und "Antenne Saar" vom Saarländischen Rundfunk endete in Deutschland die Zeit der Mittelwelle. Alle anderen ARD-Stationen haben bereits in der letzten Zeit den Sendebetrieb auf der Mittelwelle eingestellt, so dass ab diesem Jahr lediglich der amerikanische Soldatensender AFN (noch) einige kleinere Sender von deutschem Boden aus betreibt.
Fotoausstellung im Juister Abfertigungsgebäude in Norddeich
Wer in Norddeich noch etwas Zeit bis zur Schiffsabfahrt hat, der sollte in diesem Winter unbedingt mal einen Blick in das neue Abfertigungsgebäude auf der Mole werfen, um sich dort eine interessante Fotoausstellung anzusehen. Unter dem Titel "Wattenflug" zeigt dort das in Norden erscheinende "Ostfriesland-Magazin" Luftbilder des Fotografen Martin Stromann, welche über dem Watt, an der Küste und über den Inseln aufgenommen wurden.
Zukunftsstadt: 40 Teilnehmer entwickeln in Workshop Visionen für 2030
Der Wattenmeer-Achter legt sich in die Riemen: Im April dieses Jahres haben die sieben Ostfriesischen Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge gemeinsam mit der Stadt Norden die erste Runde des Wettbewerbs "Zukunftsstadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erreicht. Bis März sind die 51 ausgewählten Kommunen nun aufgefordert, mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine Vision für 2030 zu entwickeln. Dafür trafen sich kürzlich in Norddeich rund 40 Vertreter der Inseln sowie aus Norden zum ersten von zwei Zukunftsstadt-Workshops.
Wattenmeer-Achter lädt zu zwei Zukunftsstadt-Workshops ein
Wie sehen die Ostfriesischen Inseln und die Stadt Norden in 15 Jahren aus? Wie wollen die Menschen hier wohnen, leben und arbeiten? Was haben sie für Visionen und Ideen für ihre Region? Diese und andere Fragen sollen im kommenden Monat bei zwei Zukunftsstadt-Workshops des Wattenmeer-Achters diskutiert werden. Eingeladen sind dazu alle, die Lust dazu haben, ein Zukunftsbild für ihre Stadt oder ihre Insel zu entwerfen. Beide Workshops sind öffentlich und stehen allen Interessierten offen.
Erster Bauabschnitt für neues Fahrgast-Terminal auf Norderney fertig
Nachdem kürzlich das neue Abfertigungsgebäude für den Juist-Verkehr auf der Norddeicher Mole in Betrieb genommen wurde (JNN berichtete), konnte in dieser Woche bereits der erste Bauabschnitt für das neue Fahrgastterminal der AG Reederei Norden-Frisia auf unserer Nachbarinsel Norderney abgeschlossen werden. Nachdem insgesamt 160 Betonpfähle gesetzt und die Bodenplatte gegossen wurde, muss das Gelände nach Vorgaben der Deichbaubehörde zur kommenden Winterzeit im sturmflutgefährdeten Hafenbereich versiegelt sein, um Unterspülungen der Anlagen bzw. Umweltschäden zu vermeiden.
Eine neue "BN" für die Frisia-Luftverkehr
In diesem Monat hat die Fluggesellschaft "FLN – Die Inselflieger", eine Tochter der AG Reederei Norden-Frisia, ihre Flotte um eine zweimotorige "Britten-Norman Islander" ergänzt. Wie alle Neuzugänge des Unternehmens, so präsentiert sich auch dieses Fluggerät in der einheitlichen Optik der Flotte der "Inselflieger".
Die Nordsee GmbH erhielt Auszeichnung
Die touristische Marketingorganisation für die niedersächsische Nordseeküste, Bremerhaven und die Ostfriesischen Inseln bekam am Freitag erneut das ServiceQ der Initiative ServiceQualität Deutschland, Stufe 1 verliehen. Die neue Geschäftsführerin der Nordsee GmbH, Carolin Wulke, nahm die Auszeichnung von Staatssekretärin Daniela Behrens entgegen.
Die Zeit des Container-Provisoriums in Norddeich ist vorbei
Seit dem 2. September ist das neue Abfertigungs- und Servicegebäude für den Juist-Verkehr auf der Norddeicher Mole in Betrieb. Die bebaute Fläche beträgt gut 1.000 Quadratmeter, die Nutzfläche liegt bei 936 Quadratmeter. Das Gebäude ist für eine Spitze von 700 Personen ausgelegt. Rund 2,5 Millionen Euro hat die Reederei Norden-Frisia als Bauherrin in das Projekt investiert
Juist unterstützt Borkums Bemühungen in Sachen Kohlekraftwerk
Das höchste niederländische Verwaltungsgericht, der Raad van State in Den Haag, hat kurz hintereinander zwei Urteile gefällt, an deren Klage auch deutsche Kommunen, Bürger und Umweltverbände beteiligt waren. Anfang Juli gab es grünes Licht für die Emsvertiefung auf niederländischer Seite von 14 Meter auf nun 16 Meter, um den Bulkern das wöchentliche Anlaufen des Hafens ungehindert zu ermöglichen und auch größeren Schiffen das Anlaufen zu erlauben.
Konverterplattform "Dolwin Beta" vor Juist angekommen
Gestern erreichte die von Tennet in Auftrag gegebene Konverterplattform "Dolwin Beta" den Aufstellungsort ca. 45 km nördlich der ostfriesischen Insel Juist. Gebaut im Auftrag von ABB von der Norwegischen Werft Aibel , der Stahlbau, der als Halbtaucher konstruierten Plattform, wurde in Dubai in der Werft Drydocks World (DDW) erstellt und im letzten Jahr nach Norwegen verholt um dann auf der Aibel Werft Haugesund endgefertigt zu werden.